Sicherheit ist neben dem Spass unser oberstes Gebot. Die Gruppenstunden, Anlässe und Lager werden akribisch geplant und bei sicherheitsrelevanten Aspekten Massnahmen getroffen um die Sicherheit der Gümmel zu gewährleisten. Dies reicht von Aufzeigen/Entfernen der Gefahrenquellen, setzen von strikten Spiel-/Lagerregeln und konstanter Aufsicht der Leiter.
Nein, die Gruppen der Jungwacht bestehen nur aus Buben. Die Gruppen werden zudem nach Jahrgang sortiert, wobei dies nicht zwingend ist und auf Wunsch abweichen kann.
Dies ist den Eltern selber überlassen. Vorzugsweise jedoch ohne Auto, da dies oft zu einem Verkehrschaos neben dem Pfarreiheim führt.
Die Gümmel werden nur aus der Gruppenstunde entlassen, wenn ihre Abholung da ist oder sie schon selber nach Hause gehen dürfen. Besprich dich am besten beim Leiter was Dir am liebsten ist.
Grundsätzlich gilt: Versicherung ist Sache des Teilnehmers. Mehr Informationen
Wir sind dankbar über Spenden von Materialien oder Geld. Zurzeit haben die Leiter ein Budget von ca. Chf 15.-/Gümmel/Jahr für die Gruppenstunden. Weitere Ausgaben müssen von den Leitern selber bezahlt werden.
Möchtest Du die Jungwacht unterstützen? Kontaktiere Hier die Scharleitung oder melde dich bei deinem Leiter. Vielen Dank!
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Die Jungwacht finanziert sich hauptsächlich durch Einnahmen der eigenen „Wettigerfäscht-/Theaterbar“, Papiersammlungen, der Pfarrei und des Jahresbeitrags.
Nein, die Arbeit der Leiter ist ehrenamtlich.
Jungwacht Blauring Schweiz ist der nationale Dachverband von Jungwacht Blauring (Jubla), geführt von einer ehrenamtlichen Verbandsleitung und unterstützt durch eine nationale Geschäftsstelle. Jungwacht Blauring Schweiz versteht sich als Dienstleister für die insgesamt 425 Scharen und unterstützt und fördert diese in ihrem Tun und Wirken.
Zu ihrer Gründungszeit (30er Jahre) war das Angebot der Jubla geschlechtergetrennt. In der Jungwacht waren die Knaben, im Blauring waren die Mädchen. In den 70er Jahren schlossen sich immer mehr einst getrennte Jungwacht- und Blauring-Scharen zusammen und nannten sich neu «Jubla». Heute existieren alle drei – Jungwacht-Scharen, Blauring-Scharen und gemischte Jubla-Scharen. Wir sind eine JuBla in welcher Knaben und Mädchen gemeinsam Abenteuer erleben.
In der Jungwacht-Schar verbringst du zusammen mit deinen Leitungspersonen und anderen Kindern in deinem Alter regelmässig Gruppenstunden. Ob am Waldrand eine Hütte bauen, Pizza backen in der Küche, Ballspiele auf dem Spielplatz, oder einen riesigen Heisluftballons basteln, – Die Gruppenstunden gestaltest du mit und machst sie zu unvergesslichen Erlebnissen mit deinen Freunden.
Die Gruppenstunden finden jede Wochen von 18:00 bis 20:00 in altersgerechten Gruppen statt. Neben den Gruppenstunden gibt es mehrmals pro Jahr Scharanlässe, in welchen die ganze Schar zusammenkommt, um gemeinsam etwas zu erleben. Das Highlight eines Jungwacht-Jahres ist aber klar unser 2-Wöchiges Sommerlager (Sola) und das Jungwacht Blauring St. Sebastian Theater. Sowohl das Sola sowie das Theater finden alle 2 Jahre statt.
In unserer Schar kannst du bereits ab der 2. Klasse an tollen Gruppenstunden teilnehmen.
Ja klar! Wenn du genug alt bist für die jüngste Gruppe der Jubla-Schar in deiner Region, bist du herzlich willkommen. Für eine Aufnahme in die Jungwacht spielen weder Herkunft, Religion oder Beeinträchtigungen jeglicher Art eine Rolle. In der Jungwacht findet jedes interessierte Kind seinen Platz.
Für Gruppenstunden und Scharanlässe, die drinnen stattfinden, brauchst du keine spezielle Ausrüstung. Für Aktivitäten im Freien sind eine wettergerechte Kleidung und ein entsprechender Schutz wichtig.
Du willst Mitglied der Jungwacht St.Sebastian werden? Gerne bist du willkommen in eine Schupperstunde, wo du die Jungwacht-Welt hautnah erfahren kannst. Gefällt dir was du dort erlebst, kannst du ohne Problem Mitglied werden. Du brauchst also nichts anderes zu tun, als mit der Scharleitung Kontakt aufzunehmen und dich zum Schnuppern anzumelden.
Die jugendlichen Leitungspersonen besuchen in regelmässigen Abständen J+S-Kurse im Bereich «Lagersport/Trekking». Dabei erlernen sie die pädagogischen und methodischen Hintergründe, um kindgerechte Aktivitäten zu planen. Über die verschiedenen Kursstufen hinweg, eignen sich die Leitenden zunehmende Kompetenzen an und lernen praxisnah, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen. Ergänzt wird diese umfassende Aus- und Weiterbildung von Wahlmodulen für Risiko-Aktivitäten wie Berg oder Wasser. So besuchen Leitende z.B. SLRG-Kurse für Aktivitäten am Wasser. Desweiteren haben wir in unserer Schar Leiter welche den «Ersthelfer Stufe II IVR Kurs» absolviert haben, welcher alle 2 Jahre beim Samariterverein Lägern aufgefrischt wird.
Damit das erworbene Wissen nicht rostet, besuchen die Leitungspersonen regelmässig alle zwei Jahre eine Weiterbildung in ihrem Bereich.
Der Ursprung der Jubla liegt bei der katholischen Kirche, genauer gesagt den katholischen Pfarreien, die in den 30er Jahren die Kinder- und Jugendangebote «Jungwacht» und «Blauring» ins Leben riefen. Bis heute versteht sich die Jubla als Teil der katholischen Kirche und macht dies mit ihrem Grundsatz «Glauben leben» sichtbar. So kommen christliche Werte und Traditionen – wie sie auch in vielen anderen Religionen und Gemeinschaften verankert sind – noch heute im Scharalltag zum Tragen. Am Lagerfeuer singen, Gutenachtgeschichten erzählen, Tischrituale sprechen, Laternen basteln, Kuchen für den guten Zweck verkaufen, den Samichlaustag feiern, Programme für Asylsuchende veranstalten – das alles sind Aktivitäten, die ihren Ursprung in Werten wie Friede & Gerechtigkeit, Solidarität, Toleranz, Respekt und Spiritualität finden. Dabei geht es in der Jubla stets um das Miteinander. Es zählen Gemeinsamkeiten – keine Unterschiede. Sodann sind in der Jubla auch Kinder und Jugendliche aller Kulturen, Religionen und Konfessionen willkommen. Die katholische Kirche zählt für die Jubla bis heute zu einer der wichtigen Partnern – so dürfen viele Scharen auf die finanzielle, materielle aber auch personelle Unterstützung der Pfarreien zählen. Dem entgegnen Scharen indem sie die Kirche aktiv mitgestalten.
Über 9`000 Jugendliche und junge Erwachsene bieten als Jubla-Leitungspersonen schweizweit vielseitige Aktivitäten für über 20’000 Kinder an. Die Planung und Durchführung vor, während und nach einer Gruppenstunde, eines Scharanlasses oder eines Lagers erfolgt ehrenamtlich in der Freizeit. Die Leitungspersonen werden von Begleitpersonen (Scharleitung, Präses, J+S-Coach) unterstützt.
Die Jungwacht kostet CHF 40.- pro Jahr für die Gruppenstunden und kostenlosen Anlässe. Für gewisse Anlässe und alle Lager können noch weiter Kosten anfallen. (Beispiel Skitag kostet CHF 50.-)